Unsere Leseempfehlung des Monats aus dem Bigdata Insider Magazin untersucht die Fragestellung, wie Unternehmen Künstliche Intelligenz möglichst wertschöpfend einsetzen können.

 

Neue Möglichkeiten mit ganzheitlicher KI-Kultur

Damit Mitarbeiter in Unternehmen Künstliche Intelligenz akzeptieren, müssen sie diese zunächst verstehen. Daher ist es von großer Bedeutung Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen in die Arbeit mit der neuen Technologie direkt einzubeziehen. Um dies am besten in die Tat umzusetzen, ist direkt zu Beginn unternehmensintern eine ganzheitliche KI-Kultur notwendig. Die Implementierung von KI ist auch ein strategisches Projekt und nicht nur ein rein technisches Vorhaben. Denn, nur wenn sich alle Mitarbeiter mit der Arbeit mit Daten identifizieren und ein grundlegendes Verständnis für den daraus entstehenden Mehrwert haben, funktioniert die neue Art der Zusammenarbeit. Deshalb ist es wichtig, Ziele, Mehrwerte und Nutzung von KI-Projekten an die verschiedenen Teams zu kommunizieren und in die gemeinsame Diskussion zu gehen.

 

Erstes Grundverständnis für alle Mitarbeiter schaffen

Bei der Einführung der KI-Kultur müssen nicht alle Mitarbeiter ein tiefes Verständnis für große Datenmengen oder KI als solches haben. Es genügt, wenn diese wissen, woher Daten kommen, wofür man sie nutzt und wie sich der Datenworkflow künftig gestaltet. Ist dieser grundlegende Schritt geschafft, ergeben sich abseits bereits bestehender Anwendungsfälle weitere Möglichkeiten: Die gewonnenen Blickwinkel und die damit verbundene Kreativität der einzelnen Positionen sind Grundlage für neue Ansätze der Datennutzung, die von KI-Experten zu echten Anwendungen weiterentwickelt werden.

„Erst wenn neben hochqualifizierten Data Scientists auch Entscheider und Mitarbeiter aus verschiedensten Unternehmensbereichen eingebunden werden, entstehen bessere Entwicklungen. Im Zentrum steht dabei eine ganzheitliche Kultur der Künstlichen Intelligenz. Das setzt ein zentrales Werkzeug voraus, mit dem ein Echtzeit-Datenzugriff und eine neue Ebene der teamübergreifenden Zusammenarbeit möglich ist.“, so Rachel Boskovitch, Expertin der Enterprise-AI-Plattform Dataiku.

 

Wissen der Fachbereiche in Projekte einbinden

Mit der Demokratisierung von KI in Unternehmen ergibt sich automatisch eine neue, verstärkte Zusammenarbeit und Kommunikation über sämtliche Unternehmensbereiche und Positionen hinweg. Somit kann das Wissen aus einzelnen Fachbereichen aktiv in Projekte eingebunden werden. Dies wiederum trägt durch neue Sichtweisen zu besseren Lösungen bei. So werden wichtige Einblicke in Abläufe gewährleistet und Informationslücken gleichzeitig eliminiert. Vorhandene Ressourcen werden viel besser genutzt. Anstelle grundlegender Arbeiten wie der Datenaufbereitung stehen jetzt hochtechnologische und spezifische Fragestellungen und deren Lösungen im Mittelpunkt.

Für viele Unternehmen hat die Demokratisierung von KI aber auch ganz praktische Vorteile: Weniger Zeitverlust, bessere und neue KI-Entwicklungen und nicht zuletzt die Transformation in ein zukunftsfähiges, datengesteuertes Unternehmen. Obwohl dazu Investitionen notwendig sind und sich die Unternehmenskultur nachhaltig verändert, macht sich die Industrie gleichzeitig bereit für eine wertschöpfendere, datengetriebene Zukunft.

Wer sich also im Voraus mit der Etablierung einer zukunftsfähigen KI-Kultur befasst und alle Abteilungen des Unternehmens einbezieht, hat gute Chancen, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Dies kann wiederum zu einem entscheidenden Vorteil auf dem Markt werden.

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