Mittelständische Unternehmen zwischen Bedenken und dem schnell erzielbaren Erfolg  

Es sind oft die kleinen Schritte, die auf Dauer große Wirkung erzielen. Denn: Hat man sie erst einmal getan, folgen oft die nächsten, die in Summe große Wirkung erzielen. So ist es auch beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). 

Viele mittelständische Unternehmen haben „Angst“, die neuen Technologien in ihrem Unternehmen einzusetzen. Welche Auswirkungen hat KI auf meine Prozessabläufe? Wie werden die Mitarbeiter reagieren? Ich will keine Mitarbeiter entlassen, also lasse ich von Künstlicher Intelligenz lieber gleich die Finger weg. Das sind typische Reaktionen, wenn es um den Einsatz von KI im deutschen Mittelstand geht. Halten wir einmal fest: Ja, KI kann die betrieblichen Abläufe verbessern. Ja, KI kann Problem im Alltag eines Unternehmens lösen. 

Hat man den ersten kleineren Schritt gewagt, sieht man die ersten Erfolge. Man wird mutiger. Dann folgt der nächste… Angst ist dabei fehl am Platz.

Mehrwert für das Kerngeschäft und einzelne Geschäftsbereiche

Anders als Technologie-Giganten wie Microsoft, die Google-Mutter Alphabet, Apple, Facebook, oder der chinesische Internet-Riese Baidu, die mit Milliarden-Investitionen in den Bereich KI einen Billionen-Dollar-Markt unter sich aufteilen wollen, sollten Mittelständler mehr „an sich selbst“ denken. Es geht hier nicht um die große Disruption, die einen ganzen Sektor revolutioniert, sondern um die Lösung alltäglicher Probleme. Und hier muss der Einsatz einen möglichst schnellen Mehrwert für das Kerngeschäft oder für einzelne Geschäftsbereiche liefern. Und das bei überschaubaren Kosten. 

Es geht für kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) nicht um eine Revolution oder den „großen“ Wurf, sondern allein um die Lösung von Problemen, Effizienzsteigerungen oder die Optimierung von Abläufen und Prozessen. Ein paar Beispiele aus der Praxis:

  • Verschlagwortung von Kommunikationsketten im Dokumenten-Management, die innerhalb eines Unternehmens für Ordnung bei vielen, gleichzeitigen Projekten sorgen
  • KI-getriebene Automatisierung von Preiskalkulationsabläufen
  • Automatisierte Klassifikation von Beschwerden, Support oder Anfragen
  • Optimierung von Produktionsprozessen
  • Automatisierung von Lead Generierung bei der Selektion potentieller Neukunden

Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortführen. Es geht dabei immer um den Einsatz von KI, um mit einzelnen Schritten große Wirkung zu erzielen, um Kosten und Zeit zu sparen, Fehler zu minimieren und die Effektivität zu steigern.

Vermarktung der KI-basierten Lösungen – Schulterschluss mit unseren Partnern

Bei der DDG gehen wir aber noch einen Schritt weiter. Denn wir suchen keine Kunden, wir suchen Partner mit Herausforderungen in ihrem Unternehmen, die wir dann gemeinsam unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz lösen können, um danach wirtschaftlichen Erfolg daraus zu erzielen. Uns geht es um den Schulterschluss mit diesen mitteständischen Partnern, die nah am Markt sind, über ausgezeichnetes Sektorenwissen verfügen und die realen Bedürfnisse der Branche oder einzelner Bereiche kennen. Und die DDG liefert die KI-basierten Lösungen.

Nach der Phase der Co-Innovation gehen wir mit unseren Partnern als nächsten Schritt eine Co-Investition ein, die im Idealfall zu einem gemeinsam gegründeten Startup führt, dessen Lösung dann weltweit vermarktet wird. Damit wird aus der Lösung einer Herausforderung aus dem Alltag eines Unternehmens ein gemeinsames Projekt, das auch noch wirtschaftlichen Erfolg bringt. 

Es muss nicht die weltverändernde Disruption sein. Kleine Lösungen mit großer Wirkung – das sollte der Ansatz von mittelständischen Unternehmen sein.