Unser Arbeitsalltag verändert sich

Die Corona-Pandemie hat den Arbeitsalltag für viele Unternehmen und Arbeitnehmer komplett auf den Kopf gestellt. Von heute auf morgen musste die große Mehrheit der Büroangestellten ins HomeOffice – eine besonders große Herausforderung für die Unternehmen, die die Arbeit von Zuhause bisher noch nicht bei sich etabliert hatten. Zurück blieben Büroflächen, die bei zahlreichen Firmen, wie beispielsweise der SAP, bis zum heutigen Tag leer stehen und es vorraussichtlich auch noch einige Monate bleiben werden.

Experten sind zwiegespalten

Ob es sich bei diesem Büroleerstand aber um eine langfristige Entwicklung oder nur einen temporären, den Umständen geschuldeten Zustand handelt, darüber sind sich die Experten noch uneinig.

„Wir gehen davon aus, dass in den A-Städten ca. 1,5 Mio. m² Bürofläche deutlich später oder nie auf den Markt kommen“, sagt Sven Carstensen, Vorstand des Analyseunternehmens Bulwiengesa AG. CBRE-Deutschlandchef von Erdély hingegen ist überzeugt, dass die Nachfrage nach Bürofläche am Ende „bei 95 bis sogar 105 Prozent der Vor-Corona-Zeiten“ liegen wird. Das führt er u.a. auch darauf zurück, dass Büros künftig im Zuge der Ansteckungsprävention allgemein großzügiger werden müssen.

Die Veränderung als Chance sehen

Fest steht allerdings, dass der Trend zur flexibleren Nutzung von Büro- und Meetingräumen geht. Auch unabhängig von Corona arbeiten immer mehr Menschen im HomeOffice. Mit dieser Entwicklung kommen große Herausforderungen auf die Immobilienbranche zu – für einige bieten sich jedoch auch Chancen. Nämlich für alle diejenigen Branchenvertreter, die bereit sind umzudenken und sich auf neue innovative Lösungen einzulassen. Eine Auswahl dieser Lösungen stellen wir, zusammen mit unserem Immobilienexperten Hamed Assl von Hames Assl Real Estate, in diesem Paper vor.

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