Der Deutsche stößt im Durchschnitt im Jahr circa 11,6 Tonnen CO₂ aus, was mehr als dem Doppelten des weltweiten Durchschnitts von 4,9 Tonnen entspricht. Allein eine Flugreise (Hin- und Rückflug) in die Karibik stößt 4,83 Tonnen CO₂ aus. Das Umweltbundesamt in Deutschland hält einen Zielwert von einer Tonne pro Person im Jahr für eine erstrebenswerte Vorgabe, also nur ein Zwölftel des deutschen Durchschnitts.


Wenn Sie nun neugierig geworden sind und Ihren eigenen CO₂ Fußabdruck berechnen wollen, geht dies z.B. beim WWF, beim Umweltbundesamt oder bei Brot für die Welt.

Klar ist: die Lage ist, trotz der 2020 vermutlich durch die Corona-Krise geringer ausfallenden CO₂ Emissionen, ernst – allgemein sowie auch rechtlich, denn nicht nur die moralische Verantwortung eines Unternehmens, sondern auch der Gesetzgeber verlangt danach verschiedenste Regularien zur Reduzierung des sogenannten Corporate Carbon Footprint (CCF / Emissionen eines Unternehmens in CO₂ Tonnen pro Jahr) zu erfüllen.

Zwei verschiedene Lösungsansätze haben sich dazu herauskristallisiert: Einsparen und Kompensieren. Dabei ist ersteres, den CO₂ Ausstoß gleich zu vermeiden, natürlich nachhaltiger als die produzierte CO₂ Menge nachgelagert an anderer Stelle wieder zu binden.

In diesem Paper möchten wir Ihnen einige spannende Unternehmen vorstellen, die komplette Geschäftsmodelle um diese beiden Ansätze herum entwickelt haben.

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