In der Zukunft wird KI auch für kleine und mittelständische Unternehmen immer wichtiger, um wettbewerbsfähig zu bleiben, so ein aktueller Artikel des Nachrichtendiensts n-tv.

Studien zufolge nutzen bis dato nur sechs Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen die Technologie. Oft fehlen das Wissen über den potenziellen Nutzen und das Vertrauen in KI. Manchmal sind aber auch fehlendes Know-how, Fachkräftemangel und unzureichende Investitionsmöglichkeiten der Grund dafür.

Dabei kann KI dazu beitragen, Umsätze zu steigern und so den Erfolg ankurbeln. Diese erfolgreichen Praxisbeispiele zeigen, warum die KI immer wichtiger wird.

Von Chatbots über Kundenmanagement bis hin zur automatisierten Lagerhalterung: Die Künstliche Intelligenz hat als Schlüsseltechnologie das Potenzial, Unternehmen dabei zu helfen, Risiken zu minimieren, Wettbewerbsvorteile zu kreieren und mehr Gewinne zu erzielen, indem bestehende Prozesse verbessert werden. Sogar die Entwicklung ganz neuer Geschäftsmodelle ist mithilfe von KI möglich.

 

So nutzen Unternehmen Künstliche Intelligenz

Beliebt ist der Einsatz von KI-Technologie unter anderem im Gastgewerbe, im Online-Handel, in der Produktion oder auch im Einkauf sowie im Kundenmanagement. Meist werden dabei intelligente Assistenzsysteme und Sensorik eingesetzt.

Im Versicherungswesen kann die KI mit der Anwendung von Chatbots, Telematik-Tarifen, Schadenermittlung und „Dunkelverarbeitung“ sinnvoll eingesetzt werden. So unterstützt beispielsweise die Nürnberger Versicherung ihre Abteilung Schadenregulierung der Sach-, Kfz- und Haftpflicht-Versicherungen mittels KI-Technologie. In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat die Versicherung jetzt sogar eine eigene Software entwickelt. Macht man nun ein Foto vom Unfallort, analysiert die Künstliche Intelligenz durch Bildanalyse und Bildsensorik den Zeitpunkt der Aufnahme, die Qualität, aber auch die Echtheit des Fotos. So werden auch Betrugsversuche – wie etwa Nachbearbeitungen von Bildern – schnell und rechtzeitig erkannt. Das erleichtert die Arbeit der Versicherungsmitarbeiter enorm.

 

Ein erster Anfang ist gemacht

Möchte man sich als Gründer einer kleinen oder mittelständischen Firma an die Künstliche Intelligenz erstmalig heranwagen, steht man zu Beginn vor einigen Fragen und Herausforderungen. Schließlich kann nicht jedes Problem mithilfe von KI gelöst werden. „Deswegen sollten Unternehmen zu Beginn ihres ersten KI-Projekts klar herausarbeiten, was sie mit KI erreichen wollen und in welchen Bereichen sich der Einsatz von intelligenten Systemen lohnt“, erklärt Ralf Klingenberg, Mitglied im Lenkungskreis der Plattform Lernende Systeme kürzlich. Da häufig das notwendige Know-How in Sachen Künstliche Intelligenz fehlt, ist es für Unternehmer in jedem Fall ratsam, einen KI-Experten zu beauftragen. Dieser sollte vor allem umfassende Kenntnisse in den Bereichen Service Design und Engineering, Data Science sowie Software und System Engineering besitzen.

Für den Anfang können Unternehmen auf KI-as-a-Service Angebote zurückgreifen, um so die notwendigen technischen Voraussetzungen für den Einsatz der Künstlichen Intelligenz schaffen. Langfristig sind allerdings eigene Entwicklungen wichtig, um auf dem Markt einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Besonders in kleineren und mittelständischen Firmen ist es für Unternehmer wichtig, ihre Mitarbeiter von Anfang an in die KI-Projekte einzubeziehen. So werden Ängste, wie etwa der langfristige „Austausch“ von Beschäftigten durch KI-Anwendungen, genommen. Zudem erhöht man die Akzeptanz des Einsatzes der Künstlichen Intelligenz.

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