Laut einer aktuellen Prognose des Beratungsunternehmens Gartner wird der weltweite Umsatz mit Software für Künstliche Intelligenz im Jahr 2022 voraussichtlich 63 Milliarden US-Dollar betragen. Das bedeutet einen Anstieg von 21,3 Prozent gegenüber dem Jahr 2021.

„Der Markt für KI-Software nimmt an Fahrt auf. Seine langfristige Entwicklung aber wird davon abhängen, ob die Unternehmen ihren Entwicklungsgrad in Sachen KI verbessern“, sagt Alys Woodward, Senior Research Director bei Gartner.

Die wichtigsten Anwendungsfelder für KI

Nach Erhebungen von Gartner werden die fünf wichtigsten Anwendungsfallkategorien für KI-Softwareausgaben im Jahr 2022 in den folgenden Bereichen liegen: Wissensmanagement, virtuelle Assistenten, autonome Fahrzeuge, digitale Arbeitsplätze und Crowdsourced Data.

Allerdings ist das Spektrum an Anwendungsfällen sehr breit: Mehr als die Hälfte des mit knapp 63 Mrd. prognostizierten weltweiten Umsatzes mit KI-Software wird durch die Kategorie „Sonstige Anwendungsfälle“ abgedeckt.

„Erfolgreiche KI-Geschäftsergebnisse werden von der sorgfältigen Auswahl der Anwendungsfälle abhängen“, so Woodward. „Anwendungsfälle, die einen erheblichen Geschäftswert liefern und gleichzeitig skaliert werden können, um das Risiko zu reduzieren, sind entscheidend, um die Auswirkungen von KI-Investitionen gegenüber den Stakeholdern zu demonstrieren.

Nachfrage bei KI-Einsatz weiter steigend

Die Nachfrage nach KI-Technologien und das damit verbundene Marktwachstum sind eng mit dem digitalen Reifegrad der Unternehmen verbunden. Unternehmen zeigen weiterhin ein starkes Interesse an KI. 48 Prozent der CIOs gaben laut Gartner an, dass sie bereits KI- und Machine-Learning-Technologien einsetzen oder planen, diese in den nächsten 12 Monaten einzusetzen.

Die Realität ist jedoch viel begrenzter. Die Gartner-Studie ergab, dass Unternehmen häufig mit KI experimentieren, sich aber schwer tun, die Technologie in ihre täglichen Abläufe zu integrieren. Gartner prognostiziert, dass es bis zum Jahr 2025 dauern wird, bis die Hälfte der Unternehmen weltweit das erreicht hat, was Gartners KI-Reifegradmodell als „Stabilisierungsphase“ des KI-Reifegrads oder darüber hinaus beschreibt.

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